Pressearbeit „von unten“ ist immer wieder ein mühseliges Geschäft, aber in diesem Jahr war uns das Glück hold, als einer der von uns angeschriebenen Journalisten mit uns in Kontakt trat und nach einem Vor-Ort-Termin einen so detailreichen wie empathischen Beitrag in den beiden Stadtzeitungen WN und MZ platzieren konnte.
Hier Link zu „Dosenkerzen für die Front“ (WN vom 01.02.2025) sowie zum Interview: https://video.glomex.com/nachrichten-aktuelles/v-d7ei7yau6eqh-1000-lichter-fur-die-ukraine-dosenkerzen-fur-die-front
Wir haben der Stadt Münster und ihren Menschen großen Dank auszusprechen für alle Unterstützung und die Vielzahl der Spenden, die in kleinen und großen Mengen den Weg zu uns fanden. So hat sich die Stadtbücherei Münster auch in diesem Jahr bereiterklärt, einen Korb in ihrem Foyer aufzustellen, unserer Aktion als Anlaufstelle zu dienen, ebenso wie die Meditations- und Begegnungsstätte Benediktshof in Handorf, von dessen Kursteilnehmer*innen wir fortlaufend zahlreiche Spenden entgegennehmen konnten. Darüber hinaus waren auch die beiden Kirchengemeinden in Senden wieder aktiv an der Aktion beteiligt, noch dazu wurde uns eine ganze Wagenladung Kerzenwachs vom Bistum Münster zuteil, vom Dom ebenso wie die unzähligen Spenden von seinen Gemeinden in Handorf, Wolbeck, Gremmendorf, Angelmodde und Gelmer. Nicht zuletzt möchten wir auch Frau Hautopp vom Kleinen Bilderladen in Wolbeck für ihre spontane Zusage danken, sich mit einem Korb an der Aktion „1000 Lichter“ zu beteiligen.
Sicher hat der in den Westfälischen Nachrichten (WN) wie auch Münsterschen Zeitung (MZ) veröffentlichte Artikel dazu beigetragen, dass wir ganz ohne unser Zutun sowohl vom „Edelfundus“ Trödelmarkt in Mecklenbeck wie auch von einer privaten Spenderin große Mengen völlig unverbrauchter Kerzen erhielten, die letztere unversehens bei einer Haushaltsauflösung vorgefunden hatte und der Kerzengießerei übergeben wollte. So fand auch eine gewichtige Spende über Frau Krappmann-Klute vom ökumenischen Kirchenkreis der Friedenskirche in Angelmodde den Weg zu uns, der selbst aktiv Medikamente und medizinisches Hilfsmittel für die Ukraine sammelt, für Kerzen jedoch keine Verwendung hatte. Rückblickend können wir somit sagen, dass die Aktion „1000 Lichter für die Ukraine“ in diesem Jahr wohl in die 10.000 gegangen sein dürfte und ihrem partizipativen Charakter wahrhaftig alle Ehre gemacht hat.