Der unfassbare Erfolg dieser Aktion hat uns alle förmlich überwältigt, doch nie schüttelten die Frauen den Kopf, wenn wir vorsichtig anfragten, ob es ihnen nicht vielleicht zu viel werden könnte. "Nie zu viel", hieß es dann, und fröhlich ging es wieder ans Werk. Wir möchten daher an dieser Stelle all denen danken, die sich an dieser Aktion beteiligt haben: den unzähligen privaten Spender*innen ebenso wie dem Benediktshof, der Ev. Friedenskirche in Senden wie auch der Kath. Lambertus-Kirche, der Mariengrundschule in Roxel, der Pizzeria Rimini und der griechischen Ouzeri sowie, last not least, dem Dom zu Münster und dem Theaterlabor Bielefeld, das unsere Aktion vom ersten Augenblick an so engagiert wie nachhaltig unterstützt hat. Zu danken haben wir auch der Stadtbücherei Münster, die sich ohne Zögern bereit erklärte, in ihrem Foyer einen Korb aufzustellen, der von den Besucher*innen ebenso wie die von uns appellierte Stadtbevölkerung genutzt werden konnte, um ihre Fundstücke gleichsam en passant für die Aktion „1000 Lichter für die Ukraine“ abzugeben.
Nichts hat uns in diesen Wochen so viel Freude gemacht wie das unentwegte Schleppen von Kerzenresten, die sämtlich, das können wir versichern, als Dosenkerzen den Weg in die Ukraine gefunden haben. So wurde aus einer Aktion, die mit „1000 Lichtern“ begonnen wurde, am Ende ein Meer von sicherlich mehr als 10000 Lichtern.
Verein für Ukrainische Sprache und Kultur in Münster